Road Trip along the Pazifik
Am Donnerstag, 22. Nov 2007
Hier kommen mal wieder Neuigkeiten aus Costa Rica.
Nachdem wir ein Date mit Julio in der Hauptstadt San Jose hatten um mit ihm an der Universität Costa Rica unsere Pflanzenproben zu mikroskopieren, haben wir uns anschließend ein paar Tage Meer gegönnt. Und sind die Pazifikkueste entlang Richtung Süden gefahren.
Zuerst gings ins Surferstädtchen Montezuma. Wo uns zwar ein paar Wolken aber dafuer auch ein endlos langer einsamer Sandstrand in Empfang genommen hat. Die Ruhe und die Einsamkeit sind uns auch etwas zu Gemüt gestiegen und wir haben mit diversen Turn-Flug-und Raketeneinlagen den Wasservögeln und Krebsen eine riesen Show geboten. Morgens gab es dann das erste Frühstück am Meer mit unserer neusten Errungenschaft NUTELLA! Wir waren glücklich, aber nach 3 Tagen Nutellagenuss definitiv auch abhängig. Weiter gings Richtung Quepos und Nationalpark Manuel Antonio. Hier gabs unseren ersten Sonnenuntergang den wir als zertifizierte Hafenangestellte an einem langen Steg im abgezäunten menschenleeren Hafenbereich genießen durften. Wenn auch ohne Nutella hatten wir trotzdem einen sonnigen Start in den nächsten Tag, den wir im Nationalpatk verbracht haben. Neben supergeilen Stränden haben natürlich auch die Tiere diesen Tag zur Perfektion werden lassen. Neben flinkfingrigen Kapuzineräffchen die einem auch gerne mal den Kekes aus der Hand geklaut haben, haben wir das erste Mal Faultiere, riesen Leguane, Waschbären, Brüllaffen und baby Nasenbären gesehen…und evtl sogar eine Raubkatze gehört. Nach unserer Interpretation wars aufjedenfall ein riesen Jaguar Nach einem schönen Backpackerdinner – Nudeln mit Tomatensoße- und einer Krötennacht gings weiter nach Uvita. Obwohl wir da waren wissen wir immer noch nicht wo Uvita wirklich ist, einen Ort haben wir beide nicht gefunden…aber dafür ein paar Ticos bei denen wir zusammen mit einem Glässchen Rum einen Einführungskurs im Armband und Kettenknüpfen belegt haben. ;-)
Wir hatten super Spaß und die Ketten sind auch fast perfekt geworden, eben echte Handarbeit. Genau wie wir hat auch Tim – ein echter Krefelder Jung- seine Kette bei den zwei Künstlern und Hermann Hesse Fans designed und wir sind butz ins Gespräch gekommen. Tim wollte genau wie wir noch mehr Sonne sehen und hat uns nach Pavones in den südlichsten Zipfel Costa Ricas bis ans Ende der Welt mitgenommen.
Hier gabs ähnlich wie in La Gamba auch kein Bild kein Ton kein Telefon, aber auch keine Bank. Was wahrscheinlich der einzige Grund war warum wir nicht länger geblieben sind, ich würde sagen wir waren blank bis auf die Unterhosen und mussten nach zwei Nächten schweren Herzens den Heimweg antreten, anstatt mit einem ehemaligen Alaskaseemann mit dem Boot auf seine Ranch ins noch weiter entfernte Niergendwo zu fahren. Aber es heißt ja man trifft sich immer zweimal im Leben, vielleicht bekommen wir da ja nocheinmal die Gelegenheit. Dafuer haben wir aber an unserem letzten Abend in Pavones DAS Inn-Vorgluehgetraenk der Einheimische und Indianer kennengelernt...wies geschrieben wird weiss keiner, aber es klingt wie tschitscha und wir wissen, dass wir es wohl nicht nochmal trinken werden. Tschitscha ist naemlich ein Bier der Indianer was aus gekauten augespuckten Fruechten besteht, die zusammen mit anderen alten Fruechten, Ananasschale und co. und etwas Wasser in einem grossen Eimer in der Sonne ca. 2 Wochen vor sich hingaehren und beim passenden Alkoholgehalt wird das ganze gesiebt und am Abend in grossen Flaschen serviert, mmm lecker koennen wir da nur sagen! Naja jedem das seine, wir bleiben leiber beim leckeren Alster und nem guten Schluck.
In den kommenden Wochen werden wir jetzt Projektmässig richtig reinhauen, so dass wir ab dem 10.12. wieder Reisemässig ein paar Stories zu erzählen haben.
Pura Vida!
noch ein paar Eindruecke
Nachdem wir ein Date mit Julio in der Hauptstadt San Jose hatten um mit ihm an der Universität Costa Rica unsere Pflanzenproben zu mikroskopieren, haben wir uns anschließend ein paar Tage Meer gegönnt. Und sind die Pazifikkueste entlang Richtung Süden gefahren.
Zuerst gings ins Surferstädtchen Montezuma. Wo uns zwar ein paar Wolken aber dafuer auch ein endlos langer einsamer Sandstrand in Empfang genommen hat. Die Ruhe und die Einsamkeit sind uns auch etwas zu Gemüt gestiegen und wir haben mit diversen Turn-Flug-und Raketeneinlagen den Wasservögeln und Krebsen eine riesen Show geboten. Morgens gab es dann das erste Frühstück am Meer mit unserer neusten Errungenschaft NUTELLA! Wir waren glücklich, aber nach 3 Tagen Nutellagenuss definitiv auch abhängig. Weiter gings Richtung Quepos und Nationalpark Manuel Antonio. Hier gabs unseren ersten Sonnenuntergang den wir als zertifizierte Hafenangestellte an einem langen Steg im abgezäunten menschenleeren Hafenbereich genießen durften. Wenn auch ohne Nutella hatten wir trotzdem einen sonnigen Start in den nächsten Tag, den wir im Nationalpatk verbracht haben. Neben supergeilen Stränden haben natürlich auch die Tiere diesen Tag zur Perfektion werden lassen. Neben flinkfingrigen Kapuzineräffchen die einem auch gerne mal den Kekes aus der Hand geklaut haben, haben wir das erste Mal Faultiere, riesen Leguane, Waschbären, Brüllaffen und baby Nasenbären gesehen…und evtl sogar eine Raubkatze gehört. Nach unserer Interpretation wars aufjedenfall ein riesen Jaguar Nach einem schönen Backpackerdinner – Nudeln mit Tomatensoße- und einer Krötennacht gings weiter nach Uvita. Obwohl wir da waren wissen wir immer noch nicht wo Uvita wirklich ist, einen Ort haben wir beide nicht gefunden…aber dafür ein paar Ticos bei denen wir zusammen mit einem Glässchen Rum einen Einführungskurs im Armband und Kettenknüpfen belegt haben. ;-)
Wir hatten super Spaß und die Ketten sind auch fast perfekt geworden, eben echte Handarbeit. Genau wie wir hat auch Tim – ein echter Krefelder Jung- seine Kette bei den zwei Künstlern und Hermann Hesse Fans designed und wir sind butz ins Gespräch gekommen. Tim wollte genau wie wir noch mehr Sonne sehen und hat uns nach Pavones in den südlichsten Zipfel Costa Ricas bis ans Ende der Welt mitgenommen.
Hier gabs ähnlich wie in La Gamba auch kein Bild kein Ton kein Telefon, aber auch keine Bank. Was wahrscheinlich der einzige Grund war warum wir nicht länger geblieben sind, ich würde sagen wir waren blank bis auf die Unterhosen und mussten nach zwei Nächten schweren Herzens den Heimweg antreten, anstatt mit einem ehemaligen Alaskaseemann mit dem Boot auf seine Ranch ins noch weiter entfernte Niergendwo zu fahren. Aber es heißt ja man trifft sich immer zweimal im Leben, vielleicht bekommen wir da ja nocheinmal die Gelegenheit. Dafuer haben wir aber an unserem letzten Abend in Pavones DAS Inn-Vorgluehgetraenk der Einheimische und Indianer kennengelernt...wies geschrieben wird weiss keiner, aber es klingt wie tschitscha und wir wissen, dass wir es wohl nicht nochmal trinken werden. Tschitscha ist naemlich ein Bier der Indianer was aus gekauten augespuckten Fruechten besteht, die zusammen mit anderen alten Fruechten, Ananasschale und co. und etwas Wasser in einem grossen Eimer in der Sonne ca. 2 Wochen vor sich hingaehren und beim passenden Alkoholgehalt wird das ganze gesiebt und am Abend in grossen Flaschen serviert, mmm lecker koennen wir da nur sagen! Naja jedem das seine, wir bleiben leiber beim leckeren Alster und nem guten Schluck.
In den kommenden Wochen werden wir jetzt Projektmässig richtig reinhauen, so dass wir ab dem 10.12. wieder Reisemässig ein paar Stories zu erzählen haben.
Pura Vida!
noch ein paar Eindruecke