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Montag, 5. November 2007
Rodeo, Rum und Babyparty
Am Montag, 5. Nov 2007
Hier kommen wieder ein para News aus Ticotown.
In der letzten Zeit haben wir zwar keine groessere Tour unternommen, aber trotzdem so einiges erlebt. Letzten sonntag haben wir - Hannes, Johanna, Verena und ich – unseren ersten Vierbeinerausflug gemacht. ...
Eigentlich sollte es zum Strand gehen, aber der Regen hat uns leider mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht, deshalb gings durch la Gamba bis zum Flussbecken des rio Bonito und zurueck, auch eine schoene Tour von ca 2,5 Stunden. Viktor hat uns von seinem Kumpel ein para Pferde besorgt die Gott sei Dank auch einigermassen gesund und munter aussahen. Um unsere Pferde Siegfried, Kunibert, Sebastian und Hermann ersteinmal gutmuetig zu stimmen dachten wir uns starten wir mit einer Moehre als Appetizer. Aber Pustekuchen, keiner der fuenf jungen Herren hat die koestlichen Moehren probiert. Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht, das gilt wohl auch fuer die Tico-Pferde. ;-)... Bananen kamen da schon besser an, und wir hatten neue Freunde gefunden. Frisch gestaerkt gings gemuetlich Richtung Fluss wo wir eine kurze badepause einlegen wollten. Dort angekommen hat uns eine schwarze Gewitterwolke herzlich in Empfang genommen und es ging umso zuegiger zurueck ins Dorf. Die Pferde schienen ihren Spass am Regen zu haben und waren garnicht mehr zu bremsen...aber wir sind alle heile wieder in der Station angekommen, und haben fuer die nachsten Tage alle gemeinsam ein para Sitzprobleme :-) ....
Im Laufe der Woche haben uns dann noch drei nette Jungs in der Station Gesellschaft geleistet Michael, Emil und Armin waren auf der Durchreise von Panama zum surfen in Costa Rica und haben fuer ein par Naechte hier vorbeigeschaut. Ein Grund unsere Gaeste gelich mal ins Partyviertel von la Gamba zu begleiten. Die einzige Kneipe war zwar menschenleer, aber nach ein, zwei oder auch drei bis vier Rum kamen dann noch ein para einheimische und wir haben einen informativen Austausch der ticoschen, oesterreichischen und deutschen Trinkkultur erlebt. Und der tag danach wurde auch bei allen gleich von Kopfschmerzen und einem flauen Magengefuehl begleitetGestern (Sonntag) waren wir (Johanna, Verena und Mareike) auf einer Babyparty eingeladen. ....Ohne Vorahnung was uns erwartete dachten wir uns backen wir einen leckeren kleinen Kuchen udn pfluecken ein para Bluemen, damit kann man nix falsch machen. Mit einer Stunde verspaetung weil der Kuchen einfach nich fertig werden wollte wurden wir im Keise der ca. 16 – 25 Jahre alten costaricanischer Jungmuetter herzlichst in empfang genommen und mit allem verkoestigt was das suesse Herz der Ticodamen begehrt. Fuer unsere Geschmacksnerven waren die blau-gruene-Babytorte, eine lilafarbene Trauben-Cola oder die pinken Marschmallows jedoch einfach zu viel. Und wir haben die geschicktesten taktiken entwickelt um eine “nachladung” der Leckereien hoeflichst zu umgehen. Mit der “Reise nach jerusalem”,
dem Spiel “ Such deinenSchuh” oder “Mutterfuetterung” stieg der kreischend-quietschende Geraueschpegel exponentiell an und die Party erreichte ihren absoluten Hoehepunkt. Also wir hatten riesen spass und waren froh einmal dabeigewesen zu sein, aber zu Hause das steht fest gehen wir lieber auf Pinkelparties....
Anschliessend gings noch zum Rodeo wo sich wohl die zugehoerigen Maenner vergnuegten. Auch hier war es mal interessant so etwas gesehen zu haben, aber die zsammengebundenen Beine und die verdrehten Augen der Rinder waren dann doch nix fuer uns als Tierfreunde.
In der letzten Zeit haben wir zwar keine groessere Tour unternommen, aber trotzdem so einiges erlebt. Letzten sonntag haben wir - Hannes, Johanna, Verena und ich – unseren ersten Vierbeinerausflug gemacht. ...
Eigentlich sollte es zum Strand gehen, aber der Regen hat uns leider mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht, deshalb gings durch la Gamba bis zum Flussbecken des rio Bonito und zurueck, auch eine schoene Tour von ca 2,5 Stunden. Viktor hat uns von seinem Kumpel ein para Pferde besorgt die Gott sei Dank auch einigermassen gesund und munter aussahen. Um unsere Pferde Siegfried, Kunibert, Sebastian und Hermann ersteinmal gutmuetig zu stimmen dachten wir uns starten wir mit einer Moehre als Appetizer. Aber Pustekuchen, keiner der fuenf jungen Herren hat die koestlichen Moehren probiert. Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht, das gilt wohl auch fuer die Tico-Pferde. ;-)... Bananen kamen da schon besser an, und wir hatten neue Freunde gefunden. Frisch gestaerkt gings gemuetlich Richtung Fluss wo wir eine kurze badepause einlegen wollten. Dort angekommen hat uns eine schwarze Gewitterwolke herzlich in Empfang genommen und es ging umso zuegiger zurueck ins Dorf. Die Pferde schienen ihren Spass am Regen zu haben und waren garnicht mehr zu bremsen...aber wir sind alle heile wieder in der Station angekommen, und haben fuer die nachsten Tage alle gemeinsam ein para Sitzprobleme :-) ....
Im Laufe der Woche haben uns dann noch drei nette Jungs in der Station Gesellschaft geleistet Michael, Emil und Armin waren auf der Durchreise von Panama zum surfen in Costa Rica und haben fuer ein par Naechte hier vorbeigeschaut. Ein Grund unsere Gaeste gelich mal ins Partyviertel von la Gamba zu begleiten. Die einzige Kneipe war zwar menschenleer, aber nach ein, zwei oder auch drei bis vier Rum kamen dann noch ein para einheimische und wir haben einen informativen Austausch der ticoschen, oesterreichischen und deutschen Trinkkultur erlebt. Und der tag danach wurde auch bei allen gleich von Kopfschmerzen und einem flauen Magengefuehl begleitetGestern (Sonntag) waren wir (Johanna, Verena und Mareike) auf einer Babyparty eingeladen. ....Ohne Vorahnung was uns erwartete dachten wir uns backen wir einen leckeren kleinen Kuchen udn pfluecken ein para Bluemen, damit kann man nix falsch machen. Mit einer Stunde verspaetung weil der Kuchen einfach nich fertig werden wollte wurden wir im Keise der ca. 16 – 25 Jahre alten costaricanischer Jungmuetter herzlichst in empfang genommen und mit allem verkoestigt was das suesse Herz der Ticodamen begehrt. Fuer unsere Geschmacksnerven waren die blau-gruene-Babytorte, eine lilafarbene Trauben-Cola oder die pinken Marschmallows jedoch einfach zu viel. Und wir haben die geschicktesten taktiken entwickelt um eine “nachladung” der Leckereien hoeflichst zu umgehen. Mit der “Reise nach jerusalem”,
dem Spiel “ Such deinenSchuh” oder “Mutterfuetterung” stieg der kreischend-quietschende Geraueschpegel exponentiell an und die Party erreichte ihren absoluten Hoehepunkt. Also wir hatten riesen spass und waren froh einmal dabeigewesen zu sein, aber zu Hause das steht fest gehen wir lieber auf Pinkelparties....
Anschliessend gings noch zum Rodeo wo sich wohl die zugehoerigen Maenner vergnuegten. Auch hier war es mal interessant so etwas gesehen zu haben, aber die zsammengebundenen Beine und die verdrehten Augen der Rinder waren dann doch nix fuer uns als Tierfreunde.
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Donnerstag, 25. Oktober 2007
Corcovado - wo sich Affe und Papagei Gute Nacht sagen!
Am Donnerstag, 25. Okt 2007
Letztes Wochenende haben wir unseren ersten richtigen Ausflug gemacht. Es ging von Donnerstag bis Sonntag auf die gegenueberliegende Halbinsel Osa. Osa gehoert mit dem Nationalpark Corcovado zu den Artenreichsten Gebieten Mittelamerikas und auch zu den Abgeschiedensten...
Mit Monique zusammen ( die Schweizerin die wir in San Jose kennengelernt haben) gings Donnerstags morgens ganz spontan los. Mit nem kleinen Rucksack bepackt, mit moeglichst wenigen multifunktionellen Dingen, wie Plastiktueten, Klebeband, diverse Regenhuellen und grossen Regenschirmen machten wir uns auf den Weg und trotzten dem andauernden Dauerregen. Nach einer recht unspektakulaeren Schiffsfahrt von Golfito auf die Halbinsel hat uns ein umso interessanterer Ami-Opi gleich mal zugetextet. Er war nicht nur optisch sehr interessant ca. 72 Jahre, blonder Pferdeschwanz, Hornbrille sondern konnte uns auch sonst so einiges ueber „seine“ Insel berichtet und uns gleich auch noch ein richtig schones Zimmer aufquatschen. Fuer uns wars ein reiner Gluecksgriff da wir so mit wirklich lebenswichtigen Infos versorgt wurden, z.B. das zu userem eigentlichen Ziel ..(Carate) nur einmal am Tag ein Taxi faehrt und zwar ueber den einzigen Weg ueberhaupt, der bei viel Regen oft nicht durchgehend befahrbar ist. Nach 4 Wochen Regen waren das schon mal rosige Aussichten fuer uns. Aber auch die Info, dass es dort in dem „Ort“ nur einen Laden (Snickers, Bier und Zigaretten) und eine Flugzeuglandepiste gibt hat unser Leben gerettet sonst waren wir ohne jeglichen Proviant ins wunderschoene nichts gefahren. Mit ner Dose Mais, Tunfisch und Kichererbsen im Gepaeck gings auf einer Jeep-Holzbank-Konstruktion 2,5 Stunden ueber Stock und Stein oder besser gesagt Stamm und Fels plus Fluss und tausende von Schlagloechern nach Carate. Mit nem Bauchgefuehl wie nach 2,5 stunden Achterbahnfahrt und extremem Ruecken standen wir dann im nix und haben uns bei einer Auswahl von 4 LuxusLodges und 1 einer SchildkroetenOekoAbsteige dann fuer letzteres als Bleibe entschieden. Dort durften wir auch gleich das Highlight unserer ganzen Tour erleben SCHILDKROETENBABIES , ja ja , wir haben die kleinen Schnuckels tatsaechlich live gesehen und aus einem Hatchery an den Strand setzen duerfen. Unglaublich, wie klein sie sind und mit welcher ausdauer die die riesen Brandung zusteuern…also ich haette es mich nicht getraut. Alle babies sind soweit wir es hoffen gut im Meer angekommen und kehren hoffentlich irgendwann mal hiehrher zurueck. Begleitet wurde diese ganze Aktion natuerlich von zig geiern die nur auf ein schildkroetenfilet warteten und herrlichen Papageien Paerchen die das Spektakel aus den Palmen beoachteten. Danach machte uns leider der Regen so zu schaffen das wir uns in unseren Wellblech Verschlag zureuckzogen und auf den abendlichen strom fuer etwas list beim Dosenabendessen warteten. Aber langweilig wurde uns trotzdem nicht weil uns diverse Mitbewohner staendig auf trab gehalten haben…nen Riesengecko, ne mega Spinnenpuppe, ein Piepmatz und sogar ne Schlange gaben sich in unseren 4 m2 die Ehre. Am naechsten Morgen um fuenf wurden wir dann von den Bruellaffen geweckt, wenn wirs nicht besser wuessten wuerden wir sagen Hulk hat direkt neben uns im Wald gewohnt mit seiner ganzen Familie. Nachdem es ungelogen 19 Stunden durchgeregnet hatte ahnten wir, dass evtl eine weitere Nacht mit unseren Hausfreunden auf uns zu kommen koennte. in anbetracht unseres Dosenvorrates waere aber wohl keine weitere Nacht mehr drinn gewesen deshalb ..machten wir uns auf den weg entlang der einzigen Strasse Richtung Norden. Ein paar Nasenbaeren und Affen haben wir beim Fruehstuecken gestoert und die gafften uns wie wahrscheinlich jeden Tori der sie sieht und nervoes nach seiner kamera sucht um wieder alles auf Bild und Ton festzuhalten. Nach 2 Stunden Fußmarsch legten wir ne fruehstueckspause ein und freuten uns ueber erste Motorgeraeusche – ein Quad mit Ticos- die uns die frohe Botschaft uberbrecahten das unser taxi in 6 km Entfernung ne halbe stunde auf uns wartet, weil es nicht durch den Fluss kommt. Erfreulich darueber das das taxi trotzdem gewartet hat obwohl es ca ne stunde gedauert hat bis wir endlich da waren, sahen wir dann eine ordentlichen braun-beigen-schlammfluss vor uns….da mussten wir durch. Alle wichtigen Sachen in Trockensaecken vesrstaut ging es rein in die braune Suppe. Bis zum Bauchnabel versunken ging es wegen der starken stroemung nur langsam vorran..indiana jones feeling kam in jedemfall auf und wir waren froh ohne Krokodilbissen und sonstigen Blessuren heil auf auf der anderen Seite angekommen zu sein….nun gings back ueber stamm fels und fluss zurueck ins Leben. Abenteuer Pur!
Mit Monique zusammen ( die Schweizerin die wir in San Jose kennengelernt haben) gings Donnerstags morgens ganz spontan los. Mit nem kleinen Rucksack bepackt, mit moeglichst wenigen multifunktionellen Dingen, wie Plastiktueten, Klebeband, diverse Regenhuellen und grossen Regenschirmen machten wir uns auf den Weg und trotzten dem andauernden Dauerregen. Nach einer recht unspektakulaeren Schiffsfahrt von Golfito auf die Halbinsel hat uns ein umso interessanterer Ami-Opi gleich mal zugetextet. Er war nicht nur optisch sehr interessant ca. 72 Jahre, blonder Pferdeschwanz, Hornbrille sondern konnte uns auch sonst so einiges ueber „seine“ Insel berichtet und uns gleich auch noch ein richtig schones Zimmer aufquatschen. Fuer uns wars ein reiner Gluecksgriff da wir so mit wirklich lebenswichtigen Infos versorgt wurden, z.B. das zu userem eigentlichen Ziel ..(Carate) nur einmal am Tag ein Taxi faehrt und zwar ueber den einzigen Weg ueberhaupt, der bei viel Regen oft nicht durchgehend befahrbar ist. Nach 4 Wochen Regen waren das schon mal rosige Aussichten fuer uns. Aber auch die Info, dass es dort in dem „Ort“ nur einen Laden (Snickers, Bier und Zigaretten) und eine Flugzeuglandepiste gibt hat unser Leben gerettet sonst waren wir ohne jeglichen Proviant ins wunderschoene nichts gefahren. Mit ner Dose Mais, Tunfisch und Kichererbsen im Gepaeck gings auf einer Jeep-Holzbank-Konstruktion 2,5 Stunden ueber Stock und Stein oder besser gesagt Stamm und Fels plus Fluss und tausende von Schlagloechern nach Carate. Mit nem Bauchgefuehl wie nach 2,5 stunden Achterbahnfahrt und extremem Ruecken standen wir dann im nix und haben uns bei einer Auswahl von 4 LuxusLodges und 1 einer SchildkroetenOekoAbsteige dann fuer letzteres als Bleibe entschieden. Dort durften wir auch gleich das Highlight unserer ganzen Tour erleben SCHILDKROETENBABIES , ja ja , wir haben die kleinen Schnuckels tatsaechlich live gesehen und aus einem Hatchery an den Strand setzen duerfen. Unglaublich, wie klein sie sind und mit welcher ausdauer die die riesen Brandung zusteuern…also ich haette es mich nicht getraut. Alle babies sind soweit wir es hoffen gut im Meer angekommen und kehren hoffentlich irgendwann mal hiehrher zurueck. Begleitet wurde diese ganze Aktion natuerlich von zig geiern die nur auf ein schildkroetenfilet warteten und herrlichen Papageien Paerchen die das Spektakel aus den Palmen beoachteten. Danach machte uns leider der Regen so zu schaffen das wir uns in unseren Wellblech Verschlag zureuckzogen und auf den abendlichen strom fuer etwas list beim Dosenabendessen warteten. Aber langweilig wurde uns trotzdem nicht weil uns diverse Mitbewohner staendig auf trab gehalten haben…nen Riesengecko, ne mega Spinnenpuppe, ein Piepmatz und sogar ne Schlange gaben sich in unseren 4 m2 die Ehre. Am naechsten Morgen um fuenf wurden wir dann von den Bruellaffen geweckt, wenn wirs nicht besser wuessten wuerden wir sagen Hulk hat direkt neben uns im Wald gewohnt mit seiner ganzen Familie. Nachdem es ungelogen 19 Stunden durchgeregnet hatte ahnten wir, dass evtl eine weitere Nacht mit unseren Hausfreunden auf uns zu kommen koennte. in anbetracht unseres Dosenvorrates waere aber wohl keine weitere Nacht mehr drinn gewesen deshalb ..machten wir uns auf den weg entlang der einzigen Strasse Richtung Norden. Ein paar Nasenbaeren und Affen haben wir beim Fruehstuecken gestoert und die gafften uns wie wahrscheinlich jeden Tori der sie sieht und nervoes nach seiner kamera sucht um wieder alles auf Bild und Ton festzuhalten. Nach 2 Stunden Fußmarsch legten wir ne fruehstueckspause ein und freuten uns ueber erste Motorgeraeusche – ein Quad mit Ticos- die uns die frohe Botschaft uberbrecahten das unser taxi in 6 km Entfernung ne halbe stunde auf uns wartet, weil es nicht durch den Fluss kommt. Erfreulich darueber das das taxi trotzdem gewartet hat obwohl es ca ne stunde gedauert hat bis wir endlich da waren, sahen wir dann eine ordentlichen braun-beigen-schlammfluss vor uns….da mussten wir durch. Alle wichtigen Sachen in Trockensaecken vesrstaut ging es rein in die braune Suppe. Bis zum Bauchnabel versunken ging es wegen der starken stroemung nur langsam vorran..indiana jones feeling kam in jedemfall auf und wir waren froh ohne Krokodilbissen und sonstigen Blessuren heil auf auf der anderen Seite angekommen zu sein….nun gings back ueber stamm fels und fluss zurueck ins Leben. Abenteuer Pur!
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Mittwoch, 17. Oktober 2007
San Jose, Abschied und Schlangengeschichten
Am Mittwoch, 17. Okt 2007
Hallo, hier kommen neue Nachrichten aus La Gamba. In der letzten Zeit haben wir zwei wieder viel erlebt. Vor zwei Wochen haben wir wegen der Sammelgenehmigung einen Trip nach San Jose gemacht. Jetzt duerfen wir uns frischgebackene Forscher in Costa Rica nennen. Wir habne drei Naechte in San Jose verbracht.....die stadt lohnt sich fuer obligatorische Touritrips mit kamera uberhaupt nicht ( ist auch besser so, sonst waere die Kamera wohl butz weg). Es gibt wirklich nix tolles zu sehen ausser interessante Haussicherheitsmassnahmen...jedes Haus sieht fast aus wie ein mini Alcatraz. Dicke Metallgitter, Stacheldraht und kinderschluckende Schlagloecher zusammen mit einem teilweise oben liegendem Kanalsystem...wunderbares .Stadtbild!!! Auf dem einzigen schoenen Marktplatz den wir im Zentrum der Stadt gesehen haben tausende von Tauben.... TAUBENFUETTERUNG ist die Kinderatraktion in der Stadt, das Futter wird Portionsgerecht vor Ort verkauft, wird dementsprechend auch portionsgerecht von den Tauben ueberall wieder hinterlassen. Naja wems gefaellt. Im Hostel haben wir Monique gertroffen, eine Schweizerin die auf der Suche nach einem neuen Projekt war und dann kurzentschlossen fuer 3 Wochen mit uns (Johanna, Mareike, Verena) aus dem Grossstadtrummel ins ruhige La Gamba gefahren ist.
Gerad beim Abendessen erwarteten wir eigentlich einen neuen Gast, der fuer 1 Woche bleiben wollte...aus dem einen Gast wurden 13 Zoologiestudenten aus Bonn, die eine Studienreise durch Costa Rica machten. Hier war also „richtig“ was los....und ab 15 Personen gibts eine rundum ..
Verpflegung...das heisst morgens mittags und abends koestliche Bauchpflege ;-). Nebenbei haben wir auch was von unseren Gaesten gelernt, die sich unter anderem mit dem Kopulationsverhalten diverser Kaeferarten beschaftigen (und wir dachten immer Fotos mit Kafersex seien eine Photomontage). Zum Abschied der Gruppe gabs dann wieder eine Fiesta....mit allem PiPaPo! Und nach leckerem Fisch, einer „mega-amistyle-Kitschtorte“und traditonellen .Tanzvorfuehrungen konnte der „Ekszess“ beginnen, und es ging nicht nur temperaturbedingt heiss her....der Rum hat wohl seinen Teil dazu beigetragen
In Sachen Projekt sind wir sogar auch etwas weiter und haben unser „Biegegestell“ fertig, nur leider funktioniert noch nicht alles so wie es soll...aber alleine der Bau war Abenteuer pur. Verena hat zusammen mit Luis ein Rohrstueck abgeseagt, als ploetzlich unkontrollierte Qietsch-Schrei-Ekel-Geraeusche in der ganzen Station zu hoeren waren. In dem Rohr was sie in der Hand hielt, wartete eine laengliche duenne UberraschungsSCHLANGE. Gott sei Dank keine giftige aber wir hatten maechtig Spass beim Schlangenstreicheln – unser Erstesmal. ..
Nicht ganz so spassig hingegen war unsere erste Konfrontation mit einer grossen Lanzenotter, als wir alleine (3-unerfahrene dschungelmaedels) den Waterfall-Trail gegangen sind wartet auf Huefthoehe neben dem Weg das „Grauen“ auf uns. Obwohl wir immer schauen wo wir hintreten ist Mareike recht knapp drann vorbeigegangen, sie hat die giftige Schlange nicht gesehen, und Monique hat sie als letzte eingerollt neben dem Weg entdeckt.Mit einer doppelten Portion Respekt und Vorsicht sind wir aber heile wieder in der Station angkommen und hoffen das wir das auch die naechstenmale schaffen, denn auch wenn so ein Biss gut ausgeht hat Luis z.B. 24 Tage im Krankehaus gelegen.....So genug Schauergeschichten! ..
Wir hoffen ihr seid alle gesund und munter und als kleine Aufmunterung fuer die kommende nasse, kalte Jahreszeit...bei uns ist es zwar warm, aber es regnet jeden, wirklich jeden Tag von Mittag an oft bis in die Nacht.
Tunais Verena & Mareike
Gerad beim Abendessen erwarteten wir eigentlich einen neuen Gast, der fuer 1 Woche bleiben wollte...aus dem einen Gast wurden 13 Zoologiestudenten aus Bonn, die eine Studienreise durch Costa Rica machten. Hier war also „richtig“ was los....und ab 15 Personen gibts eine rundum ..
Verpflegung...das heisst morgens mittags und abends koestliche Bauchpflege ;-). Nebenbei haben wir auch was von unseren Gaesten gelernt, die sich unter anderem mit dem Kopulationsverhalten diverser Kaeferarten beschaftigen (und wir dachten immer Fotos mit Kafersex seien eine Photomontage). Zum Abschied der Gruppe gabs dann wieder eine Fiesta....mit allem PiPaPo! Und nach leckerem Fisch, einer „mega-amistyle-Kitschtorte“und traditonellen .Tanzvorfuehrungen konnte der „Ekszess“ beginnen, und es ging nicht nur temperaturbedingt heiss her....der Rum hat wohl seinen Teil dazu beigetragen
In Sachen Projekt sind wir sogar auch etwas weiter und haben unser „Biegegestell“ fertig, nur leider funktioniert noch nicht alles so wie es soll...aber alleine der Bau war Abenteuer pur. Verena hat zusammen mit Luis ein Rohrstueck abgeseagt, als ploetzlich unkontrollierte Qietsch-Schrei-Ekel-Geraeusche in der ganzen Station zu hoeren waren. In dem Rohr was sie in der Hand hielt, wartete eine laengliche duenne UberraschungsSCHLANGE. Gott sei Dank keine giftige aber wir hatten maechtig Spass beim Schlangenstreicheln – unser Erstesmal. ..
Nicht ganz so spassig hingegen war unsere erste Konfrontation mit einer grossen Lanzenotter, als wir alleine (3-unerfahrene dschungelmaedels) den Waterfall-Trail gegangen sind wartet auf Huefthoehe neben dem Weg das „Grauen“ auf uns. Obwohl wir immer schauen wo wir hintreten ist Mareike recht knapp drann vorbeigegangen, sie hat die giftige Schlange nicht gesehen, und Monique hat sie als letzte eingerollt neben dem Weg entdeckt.Mit einer doppelten Portion Respekt und Vorsicht sind wir aber heile wieder in der Station angkommen und hoffen das wir das auch die naechstenmale schaffen, denn auch wenn so ein Biss gut ausgeht hat Luis z.B. 24 Tage im Krankehaus gelegen.....So genug Schauergeschichten! ..
Wir hoffen ihr seid alle gesund und munter und als kleine Aufmunterung fuer die kommende nasse, kalte Jahreszeit...bei uns ist es zwar warm, aber es regnet jeden, wirklich jeden Tag von Mittag an oft bis in die Nacht.
Tunais Verena & Mareike
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Donnerstag, 4. Oktober 2007
Projekt...Codename: "Cecropia"
Am Donnerstag, 4. Okt 2007 im Topic 'Projekt'
Eigentlich wollte ich den Blog noch unterteilen in Projekt- Berichte und eben die anderen Stories..aber ehrlich gesagt weiss ich nicht wie das geht und habe auch keine grosse Motivation mich da hintezuhaengen wenn ich gerad mal Internet Zugang habe. Also wens nicht interessiert...einfach ueberspringen.
Los gehts! Projektname: Entwicklung von Messsystemen zur Ermittlung mechanischer eigenschaften von Myrmekophyten. So Myrmekophyten hat ganz grob einfach was mit Ameisen zu tun. Wir untersuchen die "Architektur" des Ameisenbaums "Cecropia" oder auch "Guarumo" (in tico sprache). Der Ameisenbaum ist eine Pionierpflanze und kommt hier ziemlich haeufig vor...er waechst besonder an waldraendern und lichtungen und faellt druch seinen kalhen weissen stamm und seine "handfoermigen" Blaetter auf. Die
Ameisenbaume sind fuer uns ineteressant weil sie, um im dschungel-pflanzenwettkamprf zu ueberleben, besonders schnell und hoch wachsen. Auffgrund des schnellen Hoehenwachstums haben sie Ihren Stamm auf das noetigste an Material reduziert. Das Heisst der ca. 20 -25 m hohe Stamm (kleiner und groesser kommt auch vor je nachdem welche art) ist von innen hohl und trotzdem super stabil. Wie der Stamm aufgebaut ist und was die Strukturen fuer mechanische Eiegenschaften haben ist jetzt unsere Aufgabe rauszufinden. Dazu werden wir ein paar schnitte von jungen baeumen mikroskripieren und auch einige Ausschnitte aus . dem verholzten Stamm. Anschliessend geht es in die grobere Materie....wir Biegen einzelne Proben und auch ganze Staemme mit Gewichten und ermitteln Ihre elastischen Eigenschaften und die Bruchfestigkeit
Da unsere Moeglichkeiten hier mangels mechan. Messgeraete begrenzt sind. Widmen wir uns im Moment dem Lesen wissenschaftl. Arbeiten zum thema cecropia, dem Mikroskopieren der Pflanzen und dem Aufbau einer 3- oder 4 Punkt-Biegevorrichtung.
Aber jetzt sind wir erstmal in San Jose um unsere Forschungsgenehmigung morgen abzuholen. Ohne die laeuft naemlich garnichts...
Los gehts! Projektname: Entwicklung von Messsystemen zur Ermittlung mechanischer eigenschaften von Myrmekophyten. So Myrmekophyten hat ganz grob einfach was mit Ameisen zu tun. Wir untersuchen die "Architektur" des Ameisenbaums "Cecropia" oder auch "Guarumo" (in tico sprache). Der Ameisenbaum ist eine Pionierpflanze und kommt hier ziemlich haeufig vor...er waechst besonder an waldraendern und lichtungen und faellt druch seinen kalhen weissen stamm und seine "handfoermigen" Blaetter auf. Die
Ameisenbaume sind fuer uns ineteressant weil sie, um im dschungel-pflanzenwettkamprf zu ueberleben, besonders schnell und hoch wachsen. Auffgrund des schnellen Hoehenwachstums haben sie Ihren Stamm auf das noetigste an Material reduziert. Das Heisst der ca. 20 -25 m hohe Stamm (kleiner und groesser kommt auch vor je nachdem welche art) ist von innen hohl und trotzdem super stabil. Wie der Stamm aufgebaut ist und was die Strukturen fuer mechanische Eiegenschaften haben ist jetzt unsere Aufgabe rauszufinden. Dazu werden wir ein paar schnitte von jungen baeumen mikroskripieren und auch einige Ausschnitte aus . dem verholzten Stamm. Anschliessend geht es in die grobere Materie....wir Biegen einzelne Proben und auch ganze Staemme mit Gewichten und ermitteln Ihre elastischen Eigenschaften und die Bruchfestigkeit
Da unsere Moeglichkeiten hier mangels mechan. Messgeraete begrenzt sind. Widmen wir uns im Moment dem Lesen wissenschaftl. Arbeiten zum thema cecropia, dem Mikroskopieren der Pflanzen und dem Aufbau einer 3- oder 4 Punkt-Biegevorrichtung.
Aber jetzt sind wir erstmal in San Jose um unsere Forschungsgenehmigung morgen abzuholen. Ohne die laeuft naemlich garnichts...
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Fiesta, Fiesta en la Gamba
Am Donnerstag, 4. Okt 2007 im Topic 'La Gamba'
Am Sonntag war die erste grosse party in la gamba der "partybus" hatte sich angekuendigt! und es hat sich gelohnt!
Partybus....wir dachten dass heisst ein alter schulbus mit drei lampen oben drauf steht auf la gambas marktplatz und alle leute tanzen...letzteres war auch so, aber der partybus war dann doch etwas anders wie vorgestellt.
Anscheinend ist das eine aktion von radiosendern hier, die haben eine buss mit kompletter partymontur, lichter, boxen elektrik dj und natuerlich musik und fahren von ortschaft zu ortschaft...sie sind so zu sagen auf tour! nur, dass das ganze auf einem sonntag war hat uns etwas stutzig gemacht, aber naja so ist das eben wenn man das pura vida lebt, da kann man den folgenden montag auch mal als sonntag umdisponieren.
Um auf das kommende event richtig vorbereitet zu sein gabs zuerst eine tanzstunde bei viktor am samstag...cumbia und merenge standen auf dem programm....da sind wir schon das erstemal ins schwitzen gekommen und ahnten was uns am sonntag auf der fiesta bluehen sollte, als viktor berichtet das dort viel getanzt wird und meistens paarweise. Wir hatten
schonmal muffensausen...! Am sonntag um 8 war es dann so weit auf zur fiesta! in dem gemeindehaus, wo dann die musik aufgebaut war und es kuehle getraenke..eher gesagt alkohol gab (sogar smirnoff war im angebot) gab es ganz ganz viel platz zum tanzen und rundherum stuehle fuer die zuschauer ...ohne alkohol geht hier garnix war unser erster gedanke. Nachdem wir die ersten tanzangbote schuechtern abgelehnt hatten wussten wir aber das wir nicht drumherum kommen wuerden und ja auch in gewissermassen eine "nation" wuerdig praesentieren muessen ;-) wir durften also nicht laenger in der ecke stehen sondern wagten den ersten Tanz! erst unter uns und dann hiess es ...tanzschuhe
an und cumbia tanzen bis zum umfallen...und die Ticos hatten viel geduld mit uns - evtl aber auch ein paar blaue zehen ; )! Nach einigen taenzen hatten wir den schritt samt dreh raus und wurden mit -haltet euch fest - dem ersten englischen Lied belohnt !!Coco Jambo!! oder wie man das schreibt! und danch noch einige englische evergreens the "eye of the Tiger" war auch dabei...ein riesen Spass. do konnten wir auch den Tiger in uns wecken und zeigen was in uns steckt... die Party war in vollem gange und kein kleidungstueck blieb mehr trocken. Ein saunagang war nix gegen diese Hitze...und mit dem
abkuehlen draussen an der frischen luft sah es bei 28 C auch nicht so gut aus!! aber wir hatten riesig spass und uns dann gegen zwoelf auf dem heimweg gemacht. Was auch in deutschland mal eingefuehrt werden sollte ..die parties beginnen hier nach dem feierabnd( heisst wann die ticos lust haben) und enden dann aber auch so gegen eins spaetestens..damit am naechsten Tag alle wieder fit sind. Voller Vorfreude auf die naechste dorfparty sind wir dann in unser dschungelbettchen gehuepft.
Ach ja und noch was tolles, was zuhause aber wohl schwer umzusetzen ist....viele reiten hier mit Ihren Pferden zur party. Es werden nicht die autos sondern die Pferde mit schoenen saetteln und zaeumen aufgepimpt und vor der partyhalle angebunden!! sieht richtig herrlich aus...aber wie das mit der diebtsahlsicherung aussieht ist uns noch unklar!!
pura Vida!!
Partybus....wir dachten dass heisst ein alter schulbus mit drei lampen oben drauf steht auf la gambas marktplatz und alle leute tanzen...letzteres war auch so, aber der partybus war dann doch etwas anders wie vorgestellt.
Anscheinend ist das eine aktion von radiosendern hier, die haben eine buss mit kompletter partymontur, lichter, boxen elektrik dj und natuerlich musik und fahren von ortschaft zu ortschaft...sie sind so zu sagen auf tour! nur, dass das ganze auf einem sonntag war hat uns etwas stutzig gemacht, aber naja so ist das eben wenn man das pura vida lebt, da kann man den folgenden montag auch mal als sonntag umdisponieren.
Um auf das kommende event richtig vorbereitet zu sein gabs zuerst eine tanzstunde bei viktor am samstag...cumbia und merenge standen auf dem programm....da sind wir schon das erstemal ins schwitzen gekommen und ahnten was uns am sonntag auf der fiesta bluehen sollte, als viktor berichtet das dort viel getanzt wird und meistens paarweise. Wir hatten
schonmal muffensausen...! Am sonntag um 8 war es dann so weit auf zur fiesta! in dem gemeindehaus, wo dann die musik aufgebaut war und es kuehle getraenke..eher gesagt alkohol gab (sogar smirnoff war im angebot) gab es ganz ganz viel platz zum tanzen und rundherum stuehle fuer die zuschauer ...ohne alkohol geht hier garnix war unser erster gedanke. Nachdem wir die ersten tanzangbote schuechtern abgelehnt hatten wussten wir aber das wir nicht drumherum kommen wuerden und ja auch in gewissermassen eine "nation" wuerdig praesentieren muessen ;-) wir durften also nicht laenger in der ecke stehen sondern wagten den ersten Tanz! erst unter uns und dann hiess es ...tanzschuhe
an und cumbia tanzen bis zum umfallen...und die Ticos hatten viel geduld mit uns - evtl aber auch ein paar blaue zehen ; )! Nach einigen taenzen hatten wir den schritt samt dreh raus und wurden mit -haltet euch fest - dem ersten englischen Lied belohnt !!Coco Jambo!! oder wie man das schreibt! und danch noch einige englische evergreens the "eye of the Tiger" war auch dabei...ein riesen Spass. do konnten wir auch den Tiger in uns wecken und zeigen was in uns steckt... die Party war in vollem gange und kein kleidungstueck blieb mehr trocken. Ein saunagang war nix gegen diese Hitze...und mit dem
abkuehlen draussen an der frischen luft sah es bei 28 C auch nicht so gut aus!! aber wir hatten riesig spass und uns dann gegen zwoelf auf dem heimweg gemacht. Was auch in deutschland mal eingefuehrt werden sollte ..die parties beginnen hier nach dem feierabnd( heisst wann die ticos lust haben) und enden dann aber auch so gegen eins spaetestens..damit am naechsten Tag alle wieder fit sind. Voller Vorfreude auf die naechste dorfparty sind wir dann in unser dschungelbettchen gehuepft.
Ach ja und noch was tolles, was zuhause aber wohl schwer umzusetzen ist....viele reiten hier mit Ihren Pferden zur party. Es werden nicht die autos sondern die Pferde mit schoenen saetteln und zaeumen aufgepimpt und vor der partyhalle angebunden!! sieht richtig herrlich aus...aber wie das mit der diebtsahlsicherung aussieht ist uns noch unklar!!
pura Vida!!
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Freitag, 28. September 2007
Ein Tag am Meer
Am Freitag, 28. Sep 2007 im Topic 'La Gamba'
Leider etwas verspaetet, aber so langsam haben wir unsere Aktivitaet und Effektivitaet an das Klima hier angepasst (heute sinds ca. 34º C), deshalb dauert eben alles etwas laenger. Aber es heisst ja nicht umsonst gut ding will weile haben.
Am Sonntag haben wir (alle Praktikanten plus Viktor und Nella) einen "kleinen" Spaziergang zum Meer gemacht.
Morgens um sieben ging es los auf zum Playa San Josecito, mit 4 Litern Wasser im gepaeck plus Badesachen und einem zweiten satz trockene kleidung regenjacke und co.
Quer durch den Urwald...am Anfang haben wir zwei neben unseren langen Hosen (sind Pflicht wegen den giftigen schlangen) auch noch langarmige shirts angehabt. Man hat doch etwas resepckt vor den vielen kriebeltieren. Aber schon nach den ersten 400 m waren uns auch die kribbeltiere auf der haut egal....mit langen armen war es nicht mehr auszuhalten. Mit einem abgebrochenen Stock in der Hand haben wir die dicht bewachsenen "Berge" im Esquinas Wald erklommen.
Bei jedem schritt auf der rutschigen erde ging es erstmal wieder nen halben schritt zurueck, weil es so rutschig war Als wir den ersten huegel ueberwunden ahtten gab es zur belohnung einen 5 km marsch durch ein schoenen kuehlen Fluss. Wir hatten glueck es hatte den tag zuvor nicht soviel geregnet, so dass uns dass der wasserstand nicht zu hoch und die stroemung zu stark war. Trotzdem stand uns das wasser an einigiugen stellen zwar nicht bis zum hals, aber schon bis zur huefte. Unsere hosen waren also fuer den folgenden Aufstieg, schoen schwer und klebrig, aber wenigstens etwas kuehlend. es folgte der schwierigste Teil der Strecke...der wg war so steil, das ohne stock zum abstuetzen fast agrnichts mehr ging....und man froh war ueber jeden baum ohne stacheln (manche haben giftige dornen ) an dem man sich hochhangeln konnte. .Oben angekommen, hielten wir immer uasschau nach Tukanen, Nasenbaeren Affen und Co. Die vorderen der Gruppe (man konnte nur einzeln hintereinander gehen) haben sogar einen Nasenbaren und Affen gesehen..naja uns blieb wenigstens der tukan. Nach einem rutschigen abstieg...Verna und mich hats 2 mal hingehauen...wurden wir aber fuer alle strapazen entaschaedigt. Wir kamen diekt aus dem Regfenwald an einer einsam Bucht an, mit super schoenem Badewannenwasser....rote Aras flogen ueber unsere koepfe
.und nach einem kueheln drink aus der frischgepflueckten kokosnuss waren wir schon wieder top fit. Nach einer relaxten stunde hat uns dann ein wassertaxi abgeholt, das wir vorher bestellt ahtten, da man nur ueber den wasserweg zurueck zur stadt kommt. Audf der fahrt habs dann neben vielen Pelikanen di sich ihr abendessen suchten noch das Highlight. Unser "Kapitaen" stellte seinen Motor aus, und ploetzlich sprangen ca 5-8 (so egnau konnten wir es nicht erkennen) delphinbe neben uns aus dem wasser. einer kam fast direkt ans Boot rann, die waren soooo gross!! Aber total schoen.
In Golfito angekommen gings dann mit dem sammeltaxi zurueck zur Station wo uns evelin mit einem super leckeren Essen in Empafang genommen hat.
DDas war echt ein anstrengender und perfekter Tag, sogar ganz ohne Regen!!!
Am Sonntag haben wir (alle Praktikanten plus Viktor und Nella) einen "kleinen" Spaziergang zum Meer gemacht.
Morgens um sieben ging es los auf zum Playa San Josecito, mit 4 Litern Wasser im gepaeck plus Badesachen und einem zweiten satz trockene kleidung regenjacke und co.
Quer durch den Urwald...am Anfang haben wir zwei neben unseren langen Hosen (sind Pflicht wegen den giftigen schlangen) auch noch langarmige shirts angehabt. Man hat doch etwas resepckt vor den vielen kriebeltieren. Aber schon nach den ersten 400 m waren uns auch die kribbeltiere auf der haut egal....mit langen armen war es nicht mehr auszuhalten. Mit einem abgebrochenen Stock in der Hand haben wir die dicht bewachsenen "Berge" im Esquinas Wald erklommen.
Bei jedem schritt auf der rutschigen erde ging es erstmal wieder nen halben schritt zurueck, weil es so rutschig war Als wir den ersten huegel ueberwunden ahtten gab es zur belohnung einen 5 km marsch durch ein schoenen kuehlen Fluss. Wir hatten glueck es hatte den tag zuvor nicht soviel geregnet, so dass uns dass der wasserstand nicht zu hoch und die stroemung zu stark war. Trotzdem stand uns das wasser an einigiugen stellen zwar nicht bis zum hals, aber schon bis zur huefte. Unsere hosen waren also fuer den folgenden Aufstieg, schoen schwer und klebrig, aber wenigstens etwas kuehlend. es folgte der schwierigste Teil der Strecke...der wg war so steil, das ohne stock zum abstuetzen fast agrnichts mehr ging....und man froh war ueber jeden baum ohne stacheln (manche haben giftige dornen ) an dem man sich hochhangeln konnte. .Oben angekommen, hielten wir immer uasschau nach Tukanen, Nasenbaeren Affen und Co. Die vorderen der Gruppe (man konnte nur einzeln hintereinander gehen) haben sogar einen Nasenbaren und Affen gesehen..naja uns blieb wenigstens der tukan. Nach einem rutschigen abstieg...Verna und mich hats 2 mal hingehauen...wurden wir aber fuer alle strapazen entaschaedigt. Wir kamen diekt aus dem Regfenwald an einer einsam Bucht an, mit super schoenem Badewannenwasser....rote Aras flogen ueber unsere koepfe
.und nach einem kueheln drink aus der frischgepflueckten kokosnuss waren wir schon wieder top fit. Nach einer relaxten stunde hat uns dann ein wassertaxi abgeholt, das wir vorher bestellt ahtten, da man nur ueber den wasserweg zurueck zur stadt kommt. Audf der fahrt habs dann neben vielen Pelikanen di sich ihr abendessen suchten noch das Highlight. Unser "Kapitaen" stellte seinen Motor aus, und ploetzlich sprangen ca 5-8 (so egnau konnten wir es nicht erkennen) delphinbe neben uns aus dem wasser. einer kam fast direkt ans Boot rann, die waren soooo gross!! Aber total schoen.
In Golfito angekommen gings dann mit dem sammeltaxi zurueck zur Station wo uns evelin mit einem super leckeren Essen in Empafang genommen hat.
DDas war echt ein anstrengender und perfekter Tag, sogar ganz ohne Regen!!!
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