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Mittwoch, 17. Oktober 2007
San Jose, Abschied und Schlangengeschichten
Am Mittwoch, 17. Okt 2007
Hallo, hier kommen neue Nachrichten aus La Gamba. In der letzten Zeit haben wir zwei wieder viel erlebt. Vor zwei Wochen haben wir wegen der Sammelgenehmigung einen Trip nach San Jose gemacht. Jetzt duerfen wir uns frischgebackene Forscher in Costa Rica nennen. Wir habne drei Naechte in San Jose verbracht.....die stadt lohnt sich fuer obligatorische Touritrips mit kamera uberhaupt nicht ( ist auch besser so, sonst waere die Kamera wohl butz weg). Es gibt wirklich nix tolles zu sehen ausser interessante Haussicherheitsmassnahmen...jedes Haus sieht fast aus wie ein mini Alcatraz. Dicke Metallgitter, Stacheldraht und kinderschluckende Schlagloecher zusammen mit einem teilweise oben liegendem Kanalsystem...wunderbares .Stadtbild!!! Auf dem einzigen schoenen Marktplatz den wir im Zentrum der Stadt gesehen haben tausende von Tauben.... TAUBENFUETTERUNG ist die Kinderatraktion in der Stadt, das Futter wird Portionsgerecht vor Ort verkauft, wird dementsprechend auch portionsgerecht von den Tauben ueberall wieder hinterlassen. Naja wems gefaellt. Im Hostel haben wir Monique gertroffen, eine Schweizerin die auf der Suche nach einem neuen Projekt war und dann kurzentschlossen fuer 3 Wochen mit uns (Johanna, Mareike, Verena) aus dem Grossstadtrummel ins ruhige La Gamba gefahren ist.
Gerad beim Abendessen erwarteten wir eigentlich einen neuen Gast, der fuer 1 Woche bleiben wollte...aus dem einen Gast wurden 13 Zoologiestudenten aus Bonn, die eine Studienreise durch Costa Rica machten. Hier war also „richtig“ was los....und ab 15 Personen gibts eine rundum ..
Verpflegung...das heisst morgens mittags und abends koestliche Bauchpflege ;-). Nebenbei haben wir auch was von unseren Gaesten gelernt, die sich unter anderem mit dem Kopulationsverhalten diverser Kaeferarten beschaftigen (und wir dachten immer Fotos mit Kafersex seien eine Photomontage). Zum Abschied der Gruppe gabs dann wieder eine Fiesta....mit allem PiPaPo! Und nach leckerem Fisch, einer „mega-amistyle-Kitschtorte“und traditonellen .Tanzvorfuehrungen konnte der „Ekszess“ beginnen, und es ging nicht nur temperaturbedingt heiss her....der Rum hat wohl seinen Teil dazu beigetragen
In Sachen Projekt sind wir sogar auch etwas weiter und haben unser „Biegegestell“ fertig, nur leider funktioniert noch nicht alles so wie es soll...aber alleine der Bau war Abenteuer pur. Verena hat zusammen mit Luis ein Rohrstueck abgeseagt, als ploetzlich unkontrollierte Qietsch-Schrei-Ekel-Geraeusche in der ganzen Station zu hoeren waren. In dem Rohr was sie in der Hand hielt, wartete eine laengliche duenne UberraschungsSCHLANGE. Gott sei Dank keine giftige aber wir hatten maechtig Spass beim Schlangenstreicheln – unser Erstesmal. ..
Nicht ganz so spassig hingegen war unsere erste Konfrontation mit einer grossen Lanzenotter, als wir alleine (3-unerfahrene dschungelmaedels) den Waterfall-Trail gegangen sind wartet auf Huefthoehe neben dem Weg das „Grauen“ auf uns. Obwohl wir immer schauen wo wir hintreten ist Mareike recht knapp drann vorbeigegangen, sie hat die giftige Schlange nicht gesehen, und Monique hat sie als letzte eingerollt neben dem Weg entdeckt.Mit einer doppelten Portion Respekt und Vorsicht sind wir aber heile wieder in der Station angkommen und hoffen das wir das auch die naechstenmale schaffen, denn auch wenn so ein Biss gut ausgeht hat Luis z.B. 24 Tage im Krankehaus gelegen.....So genug Schauergeschichten! ..
Wir hoffen ihr seid alle gesund und munter und als kleine Aufmunterung fuer die kommende nasse, kalte Jahreszeit...bei uns ist es zwar warm, aber es regnet jeden, wirklich jeden Tag von Mittag an oft bis in die Nacht.
Tunais Verena & Mareike
Gerad beim Abendessen erwarteten wir eigentlich einen neuen Gast, der fuer 1 Woche bleiben wollte...aus dem einen Gast wurden 13 Zoologiestudenten aus Bonn, die eine Studienreise durch Costa Rica machten. Hier war also „richtig“ was los....und ab 15 Personen gibts eine rundum ..
Verpflegung...das heisst morgens mittags und abends koestliche Bauchpflege ;-). Nebenbei haben wir auch was von unseren Gaesten gelernt, die sich unter anderem mit dem Kopulationsverhalten diverser Kaeferarten beschaftigen (und wir dachten immer Fotos mit Kafersex seien eine Photomontage). Zum Abschied der Gruppe gabs dann wieder eine Fiesta....mit allem PiPaPo! Und nach leckerem Fisch, einer „mega-amistyle-Kitschtorte“und traditonellen .Tanzvorfuehrungen konnte der „Ekszess“ beginnen, und es ging nicht nur temperaturbedingt heiss her....der Rum hat wohl seinen Teil dazu beigetragen
In Sachen Projekt sind wir sogar auch etwas weiter und haben unser „Biegegestell“ fertig, nur leider funktioniert noch nicht alles so wie es soll...aber alleine der Bau war Abenteuer pur. Verena hat zusammen mit Luis ein Rohrstueck abgeseagt, als ploetzlich unkontrollierte Qietsch-Schrei-Ekel-Geraeusche in der ganzen Station zu hoeren waren. In dem Rohr was sie in der Hand hielt, wartete eine laengliche duenne UberraschungsSCHLANGE. Gott sei Dank keine giftige aber wir hatten maechtig Spass beim Schlangenstreicheln – unser Erstesmal. ..
Nicht ganz so spassig hingegen war unsere erste Konfrontation mit einer grossen Lanzenotter, als wir alleine (3-unerfahrene dschungelmaedels) den Waterfall-Trail gegangen sind wartet auf Huefthoehe neben dem Weg das „Grauen“ auf uns. Obwohl wir immer schauen wo wir hintreten ist Mareike recht knapp drann vorbeigegangen, sie hat die giftige Schlange nicht gesehen, und Monique hat sie als letzte eingerollt neben dem Weg entdeckt.Mit einer doppelten Portion Respekt und Vorsicht sind wir aber heile wieder in der Station angkommen und hoffen das wir das auch die naechstenmale schaffen, denn auch wenn so ein Biss gut ausgeht hat Luis z.B. 24 Tage im Krankehaus gelegen.....So genug Schauergeschichten! ..
Wir hoffen ihr seid alle gesund und munter und als kleine Aufmunterung fuer die kommende nasse, kalte Jahreszeit...bei uns ist es zwar warm, aber es regnet jeden, wirklich jeden Tag von Mittag an oft bis in die Nacht.
Tunais Verena & Mareike
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